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Lokales Onlineportal für Gewerbe (Giessener Anzeiger)

"Wer wissen will, was in Langgöns los ist und was es hier alles gibt, der muss zukünftig auf diese Seite gucken", freute sich der Langgönser Bürgermeister Marius Reusch.

Gemeinsam mit Jenz Kuschel und Guido Heller von der Firma Invikom aus Lang-Göns stellte er ein neues Onlineportal vor, das Langgönser Unternehmen und Institutionen aus Handel, Handwerk, Dienstleistung, Versicherungen, Gesundheit, Sozialem, Kirche und vielem mehr bündeln möchte. Unter www.langgoens-online.de kann sich ab sofort jeder über das vielfältige regionale Angebot im Ort informieren, kann online Bestellungen aufgeben, Gutscheine kaufen oder sich informieren.

Reusch ist von dem Projekt sehr angetan. "Das ist eine richtig vorbildliche private Initiative von Kreativen und von einem Unternehmen, das schon lange in Langgöns ansässig ist", lobt er. Invikom betreut auch die Homepage der Gemeinde.

Dieses private Entgagement rückt unsere Gemeinde in den Fokus und zeigt, was hier alles existiert und welche lebendige Gewerbelandschaft wir hier haben", so der Rathauschef. In der Praxis kann es dann beispielsweise so aussehen, dass sich die Langgönser ihre Pizza oder Salate bei einem örtlichen Anbieter bestellen oder die Autoreparatur bei einem heimischen Unternehmen vornehmen lassen können.

Bereits im ersten Quartal dieses Jahres hatten Jenz Kuschel und Guido Heller, die 2003 ihre Firma gegründeten und seit mehr als 20 Jahren Webseiten und Online-Shops erstellen, die Idee, eine lokale Webseite zu erstellen und zu betreiben. "Bei unseren Streifzügen durch alle Ortsteile entdeckten wir Firmen und Orte, die wir nicht kannten, obwohl wir schon 30 Jahre hier leben", so die beiden.

Die Idee des Bürgermeisters, auch noch sämtliche Notrufnummern inklusive der Feuerwehren zu integrieren, wurde von den beiden gerne aufgegriffen. Über eine kostenlose Newsletter-Funktion kann man sich über Angebote informieren lassen.

Das Portal nehme der Gemeinde die Last, selbst Wirtschaftsförderung zu betreiben, gerade auch, wo es seit einiger Zeit keinen Gewerbeverein mehr gebe, so Reusch. Daher gab es seitens der Kommune für Invikom eine finanzielle Starthilfe in Höhe von rund 3000 Euro. Die Aufnahme ins Portal kostet die Teilnehmer mit Ausnahme der Feuerwehren einen bestimmten Betrag.

(Quelle: Giessener Anzeiger, 15.08.2020)